Aletheia - Wahrheit

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Veritas est adaequatio intellektus es rei
Thomas von Aquin/Kirchenlehrer  u. Philosoph 1225-1274


...)Wenn man denkt oder spricht, so denkt oder spricht man über etwas;
Daraus folgt, das Dinge, über die man denken und sprechen kann, unabhängige äußere Dinge sein müssen.
Man kann das Denken und Sprechen auf vielen verschiedenen Gebieten vollziehen, und so müssen die Gegenstände des Gedanken oder einer Sprache immer existieren; Und wenn es unmöglich wäre, dass sie einmal nicht existieren, so gäbe es auch kein Werden und Wandel.                                                 
Metaphysik des Parmenides  (griechisch. Philosoph 500 v. Chr.)


Gedanken 
Wer die Philosophie zur Magd der Politik macht, vergeht sich an ihr; Wer von ihr das Heil erhofft, überfordert sie; Und wer von ihr nur Bestätigung erwartet, korrumpiert sie.
Eine in sich nicht weiter entwickelnde, zeitgemäße Philosophie ist im Wandel des globalen Zeitalters ein Zeitalter des intelligenten Niedergangs; Weitgehend ein selbstgewählter, intelligenter Selbstmord des Menschen als Gemeinschaftswesen mit seiner vernunftbegabten Intelligenz. Eine Philosophie mit stiller funktioneller Detail-Arbeit philosophischer Prüfung, oder Selbstprüfungen in arteigenen Entwicklung macht keine Schlagzeilen, aber sie ist eine notwendige Bedingung und Voraussetzung für die Glaubwürdigkeit  geistiger Fortentwicklungen  zu Information-Veränderlichkeiten einer zukunftsorientierten Gesellschaft. ohne fundamentaler Denkweisen.
Vor der Beurteilung eines Geschehenszusammenhanges steht die forschende Erkenntnis der Einzelentwicklungen zur aufklärenden Kenntnis. Geht man davon aus, dass die gebildete Kultur-Gesellschaft eine Form der Weltbewältigung ist, dann lassen sich Denkansätze in den östlichen und westlichen Kulturen besser einordnen und verstehen; Gleich einem Schlüssel zum Codex sozialer Selbstbefreiung aus den Banden geschürter-vorsätzlicher Angst, von Vorurteilen und der Unwissenheit eingebettet in aufklärenden Natur-Wissenschaften, Technik und Forschung.
Der Codex sozialer Selbstbefreiung gilt auch für eine souveräne Philosophie, deren Wesen, Wortgefüge, nicht mehr die alleinige Souveräne-Autorität vertritt in formalen Begriffen, Definitionen, Prinzipien, Evidenten oder Erleuchtungen die eine dominante Ableitung zum alleinigen Anspruch auf beinhaltende Richtigkeit waren. Die forschende, eine in sich für alle öffnende moderne Philosophie ihrerseits, kann (wenn überhaupt), mit zusammenfassender Selbstkritik-Logik der Eigenbegrenzungen, und auferlegten Diskurs der Einzelforschung zum erhofften Ziel führen, so dass es zu einem umsetzbaren Ergebnis führt;

Jedoch nicht jede angeblich gefundene Lösung ist fehlerfrei und zutreffend, in einer aufgeklärten Evidenten-Gesellschaft der Zeit-Moderne in ihrerseits vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten.


Gegenwart
Die Erkenntnis-Funktionen zukunftsorientierte Philosophien,  lassen sich nur Zug um Zug aus der Geschichte der Gegenwart eruieren und sind ihrerseits als funktionaler geistiger Kulturträger kein Allheilmittel zur gegenwärtigen sich öffnenden Intellekt der politischen globalen Gesellschaft mit ihren oftmals negativen Auswirkungen mit begleitenden gesellschaftlichen Rezessionen. Allgemein fällt der Philosophie die Aufgabe zu, ihre eigenen weltumspannenden Tendenzen zu fördern, sowie direkt oder indirekt die Prozesse zu intensivieren, die auf eine Weltzivilisation hinauslaufen. Dazu gehören aber auch eigene Umbruch-Prozesse als Kulturträger zu einer global aufgeklärter  Zukunft-Gesellschaft mit Neu-Orientierungen zu Philosophen der Neu-Zeit, und die vielerorts derzeitig allgemeinen Philosophie-Begegnungen in den Naturwissenschaften.; Insbesondere zu den Prioritäten der forschenden Wissenschaften mit konkreten Erkenntnis- Denkmethodiken; In formal-anlehnender Weise eine Neuorientierung suchend, hin zur  neuzeitlichen Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsphilosophien, die hier und heute zur  weltweiten Bildungsaufklärung geführt haben; Hin zur eigenen Ausdrucksstärke einer sich “Neu-Orientierenden“ Philosophie, die “Unabhängig, Neutral“ von Mythen-Mythos der Religionstheorien mit “Klarheit und Wahrheit“ agieren sollte, ja muss.

Das 18. Jahrhundert gilt als allgemein als das Zeitalter der Vernunft, der Philosophie, der Aufklärung, die eine europäische Bewegung war und auch noch ist im Fundus seiner Demokratisierung durch eine kontrollierte Gewaltenteilung, wenn auch mit Unterschieden in den einzelnen Ländern bezugnehmend in Osteuropa mit autoritären Regierungssystemen. gezielter-auferlegten Fesseln. Insbesondere gegenüber einer aufklärenden Neubestimmung kulturphilosophischer Denkweisen der Klarheit und Wahrheiten. Von den Ergebnissen und den dazu gehörenden Verhaltensweisen einer Neubestimmung wird es abhängen, ob die Philosophie ihre derzeitige Identitätskrise meistert, und die Kraft findet weiterreichende Herausforderungen anzunehmen in vielen Teilbereichen ihrer Neuorientierung. Eine Neuorientierung zur Auseinandersetzung mit den Ideologien, vor allem in derzeitigen Religionskonflikten; Die aufklärende Wissenschaft hat dabei eine funktional  agierende Rolle, die  vor allem eine theologische Bedeutungskomponente ausübt, die inhaltlich unter Denkmethoden der allgemeinen Begriffe eine Wiederentdeckung  wie Klarheit und Erleuchtung  von existenziale Deutung sind.
Existenzielle Deutung wie “Klarheit und Wahrheit“ zur Aufklärung beinhalten aber auch kritische Nebenbedeutungen für Religionen, die Wahrheiten aus Mythen oder dem Mythos der Überlieferung beinhalten. Klarheit und Wahrheiten; Beinhalten aber auch eine unbedingte Heraus-Führung aus der Finsternis des Aberglaubens des Mittelalters als ein Epochen - Begriff der Unwissenheit. So wird   charakteristisch das Wort mit den seinen besonderen Merkmalen von Klarheit und Wahrheit zur Vorgabe zu allgemeinen, begrifflichen Wortlauten  hin zur aufklärenden Vernunft. Die aufgeklärte Gesellschaft wird letztlich von einer neu entdeckten Vernunft Gebrauch machen, in seiner ihm eigenen Aufklärung zur  Vernunft – Philosophie zum Nutzen aller. Vorurteile bekämpfen, erziehen, unterweisen, informieren;


Einfach an die Macht der Vernunft glauben und letztlich nichts ungeprüft hinnehmen zur Klarheit und Wahrheit. Kritik und Toleranz üben, Menschenwürde und Menschenrechte anerkennen, frei denken und urteilen, sich auf seine Sinne und auf einen klaren Verstand beruhendes Urteil verlassen. Kompromissbereit sein, jedenfalls nicht absolutistisch eingestellt sein, menschlich fühlen, alles verstehen; Sich öffnen für fremde Wesen und Kulturen. Schon aus dem Sprach- Satzgebrauch wird sichtbar, und lässt eine vorläufige Schlussfolgerung zu, dass Aufklärung immer Weltoffenheit, Welterkenntnis also eine philosophische Aufgeklärtheit voraussetzt. Die Herstellung eines kooperativen Verhältnisses zu  Religionen, die Wiederentdeckung des Künstlerischen und die Erarbeitung einer globalen, zeitgemäßen Ethik (Menschenwürde), die den Ansprüchen einer Informationsgesellschaft des Informationszeitalter zu genüge kommt. Mit dem Ende des industriellen Zeitalters, und der  Übergangs zum 21. Jahrhundert, zeichnet sich die Möglichkeit einer globalen Zivilisation, zur aufgeklärten Gesellschaft des Intellekt ab, in der politische und soziale Konflikte auf dem Verhandlungsweg einer Ethik-Lehre, eine beinhaltende Menschenwürde für alle schwierigen Komplex-Bereiche   des scheinbar Unmöglichen als Möglich lösbar erscheinen lassen.
Die Weltwirtschaft ihrerseits in ihrer globalen Verflechtung wirkt dem oftmals negativen, nationalen Hegemoniestreben  eines 20. Jahrhundert entgegen mit zusätzlichen Schwierigkeiten bewusst eingeleiteter Aufklärung zum Intellekt. Die negativen Auswirkungen von Revolutionen, Individueller Nationalen-Imperialismus (Kriege in Europa) prägten weitgehend das 20. Jahrhundert mit seinen vielen Kultur-Spätfolgen zu jeglicher sich selbst arteigener oftmals zur Rückentwicklung, statt einer zukunftsorientierten Entwicklung einer sozialen Kulturgesellschaft im Geist und Denkens.
Aristoteles(...)das Gute ist das, was um seiner selbst willen erstrebt wird, und nicht um seiner Folgen willen wie zum Beispiel die Gerechtigkeit oder auch die Ethik. Anmerkend sollte aber darauf hingewiesen werden, dass Ethik nicht immer identisch ist mit den moralischen Gesetzen die in einer Gesellschaft herrschen. Aristoteles versuchte sein Quell der Sittlichkeit in seinem höchsten Vermögen zu finden, das den Menschen durch seine Einzigartigkeit und einer gemeinsamen Gemeinschaft erlangen könnte ohne Gewaltexzesse. Denn bevor der Mensch sich nicht ändert, kann er auch die Welt nicht zum Besseren verändern, ist die einfachste Formel zum Verständnis miteinander und untereinander. Die mühsame, furiose Arbeit mit seinen philosophischen Prüfmethoden und Selbstprüfung mag oftmals keine Deutung zur Publik des Öffentlichen haben; Aber in Art eigener Weise zur Aufklärung zur Klarheit und Wahrheit in seiner Bedeutung ist es eine Voraussetzung, ja Bedingung für die Glaubwürdigkeit jedweder Information-Wahrheiten. Damit werden zusätzliche notwendige weitere Aufgabenbereiche der Philosophie zum Informationszeitalter deutlich, obwohl ihrerseits die untergründige Stille bevorzugt wird.
Das Verständnis der modernen Welt mit ihrer sich ständigen Information-Veränderlichkeiten jeglicher Art, setzt ein differenzierteres Erfassen ihrer Problem mit philosophischer Denkweise im Vorfeld mehr voraus zum intelligentem Subjekt als jemals zuvor. Eine prozessual-dynamisch aufgefasste Wirklichkeit kann nicht mehr adäquat mit aristotelischer Ontologie erfasst werden, sondern allenfalls mit Hilfe umfassender Faktoren-Analysen und verfeinerten, operationalen Denkmethoden.


Dies setzt aber einen neuen Denkstiel voraus, der sich durch traditionelle Begriffe wie analytisch oder dialektisch nicht mehr zureichend charakterisieren lässt. Weltumspannendes Denken ist:“Modern mit Methode, Intuitiv“. Immer durchdringt mit inhaltlicher Voraussetzung zum Diskurs. Das sich selbst orientierende Zeitalter des Globalen-Überganges von der Industriegesellschaft zur Informationsgesellschaft, beginnt somit eine in sich erneuernde, mit einer neuerlichen Phase der Dynamik, für eine philosophische, zukunftsorientierte Entwicklungen in freier Denkweise mit all ihren logischen Erkenntnissen und Folgeerscheinungen; ...)Eingebunden zur Real-Naturwissenschaft der Aufklärung.
Dazu gehören auch sicherlich sichtbar Arteigene eingegliederte Probleme der besonderen Art  von  Umweltschäden, Energiekrisen, weltweite Bürger-Kriege und letztlich eskalierende Religionen mit all seinen Auswüchsen; Fern vom Geist geprägter Kultur, mit begleitenden  negativen Erscheinungen des Rückschrittes  jenseits all freier Denkweisen, einer sich positiv entwickelnden Kultur-Gesellschaft mit seinen zukunftsorientierten Fortschritt; Ein freier-expansiver sich lösender Fortschritt; Sich nicht bindend mit selbst auferlegten An-Fesseln an einer feudalistischen Gesellschaftsordnung des Rückwärtigen eines angeblichen Privileg zum Auserwählten.
Folglich  einer logischen Zusammenarbeit zwischen moderner Philosophie einer auf das Subjekt-Erdkreatur  gewählten Ethik folgend, Hand in Hand,, entwickelt sich eingebundenes Gedankengut zum Abbau alleiniger, feudalistischer Gesellschaftsordnungen; Beinhaltende Übergänge zum Untergang von der Nationalökonomie hin zur Weltwirtschaft, vollzieht sich ein Öffnen der gegenwärtigen Philosophie zu  einer Akzeptanz des Verständnisses für bestehende Kultur- Gedankengut fremder Kulturen. Es ist ein weltweiter, erstaunlicher irreversibler zu beobachtender Prozess, in dessen Verlauf die Philosophie aufhört, das Privileg einiger Völker zu sein und die in Wirtschaft, Technik oder Wissenschaft nicht mehr allein von Europa gehalten wird. 


Das egozentrische, speziell das eurozentrische Denken hat seine eigene sich entwickelnde Vorlauf - Zeit gehabt, und wird von neuerliche Denkweisen bewusst aufklärenden Information-Wahrheiten des globalen Denkens endgültig abgelöst. Die Wahrheit erscheint nicht mehr wie zur Zeit des europäischen Besitzbürgertums als Besitz von Wissen und Macht, viel eher als Weg der Überwindung von Besitz-, Macht-, und Geltungsstreben. Als Befreiung vom Wissen, nicht zu zugunsten von Unwissenheit, Glauben oder Aberglauben, sondern vom besseren Wissen einer neuzeitlichen Humanität zur Existenz aller.
Der Philosophie als solcher fällt dabei die zwar alte, aber neu definierende Aufgabe der Wissensprüfung zu, die zugleich als Selbstprüfung, eine existenzielle Bedeutung hat. So verstanden, versucht beispielsweise die indische Philosophie mit Hilfe von Askese und Meditation den Gegensatz von Mensch und Welt verschwinden zulassen und verknüpfender Weise versucht auf diesem Wege die All-Einheit herzustellen     
Hinduismus und Buddhismus gehen dabei grundsätzlich verschiedene Wege zur Geist-Erfahrung einer eigenen Wirklichkeit. Da religiöse und philosophische Wirklichkeit-Erfahrung in beiden Religionen noch nicht getrennt waren, blieb die Erlösung das Hauptziel ihrer Weltbewältigung. Eine Entwicklung zur wissenschaftlichen Welterfahrung im westlichen Sinn war damit ausgeschlossen. Das bedeutet jedoch nicht von vornherein die Überlegenheit der westlichen Konzeption zu vorprogrammierten Lösungen. Jedoch  unbestritten ist die westliche Konzeption in der Verwirklichung der Philosophischen - Ideen überlegen.
Mindestens in der Tiefen-Erfahrung der Wirklichkeit ist die östliche der westlichen nach wie vor Überlegen.
Annäherungen in einer sinnvollen Philosophie-Begegnung,  der östlichen und der westlichen Philosophien, sollte somit im Interesse beider Philosophien sein zu einem globalen  Zeitalter der Befreiungen mit ihren auferlegten Zwängen feudalistischer Gesellschaftsordnung. Hin zur Humanität, zur Existenz aller. Analysen zur Funktionaler-Vorgehensweise gegenüber von religiös, motivierter, legitimierter und gelebter Gewalten der sozialen, politischen und ökonomischen Strukturen in einem aggressiven Zins-Diskont der Vergeltungs-Rückzahlungen mit Zinseszinsen, sollte nicht in Abasien der Geh-Unfähigkeit zur Weiter-Entwicklung einer Gesellschaft-Hierarchie-Ideologie führen, und setzt eine umfassende komparatistische und  interdisziplinäre Herangehensweise zum Intellekt einer humanitären agierende Philosophie voraus.       
Entsprechend weitsichtig und mit “Vor-Sicht“ vorgehende Weise sollte gezielt darauf hingewiesen werden, das Aufgabengebiete der Philosophie-Begegnungen durch Emanzipation einer forschenden Wissenschaft sich eher vergrößert als verkleinert. Dementsprechend vorsichtiger sollte man bei der Begegnung ihrer Aufgabe in der Gesellschaft verfahren, da  zwangsläufig zusätzliche Grenzbereiche der Unterschiedlichkeiten (Religionslehren) durchdringt von    geprägten Grundsätzen langer Traditionen einer festen  ideomotorischer Effekten-Gemeinschaft  als zusätzliches Phänomen im Gemeinwesen sich auftun. So ist stets mit der Gleichzeitigkeit des Ungleichen zu rechnen, und es sind phasenverschobene, unterschiedliche Modernitäten verschiedener Völker-Gesellschaftsordnungen-Strukturen in Rechnung zustellen zu derzeitiger Zusammengehörigkeit zwischen Westlichen und Östlichen sozial-ethischen Entwicklungsformen.


Gerade hier sollte sicherlich eine Relevanz derzeitige Geisteswissenschaften sich exemplarisch auftun in Gemeinsamkeiten gegenwärtiger Herausforderungen zu Strukturen alter und neuerlichen Formen religiöser Gewalten mit ihren desolaten Stillständen. Ob ethisch-gutartige Grundsätze, bösartiges Verlangen oder Forschen nach Wahrheiten, der Mensch muss aus einer toleranten Wahrheit nach seinem natürlichen Intellekt handeln und denken; sich Verstehen als dasjenige, worin sich die eigentümliche Befähigung eines jeden Wesens in seiner Wesensnatur  verwirklicht als Mensch, in seiner Vollendung als Gemeinwesen. Es gibt keine Kultur, außer der Griechischen, in welcher die Philosophie mit wissenschaftlicher Tradition Hand in Hand geht. Das ist es, was der griechischen Philosophie ihren besonderen Zug verleiht, und diese Tradition hat die Kultur des Abendlandes gestaltet und ist damit ein wesentlicher Bestandteil    unterschiedlicher Entwicklungsphase gegenüber einer Ost-Philosophie, stark vertreten im Geist orientalischer Denkweisen von Spekulationen  ohne fundiert-wissenschaftliche Erkenntnis-Forschung. Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass wissenschaftliche Forschung nicht immer Philosophie sein kann, aber eine Erkenntnis-Quelle des philosophischen Denkens ist die Wissenschaft in Zusammenarbeit mit den Kriterien ihrer zu erforschenden Problematiken.

So wird wissenschaftliche Erkenntnis-Methodik mit ihrer Problematik, für den Philosophen ein  gleich-arteigener Zustand seiner eigenen Philosophie zu Erkenntnis-Problematiken in der intellektuellen Sphäre von Forschungsarbeiten. Die ständig wechselnde Vielfältigkeit neuester Technik-Errungenschaften, die die intellektuelle Atmosphäre unserer Zeit-Gegenwart in eine Welt-Sphäre von Gesellschaftsordnungen komplizierter als je zuvor beeinflusst zur Klarheit und Wahrheit, mit einem oftmals verbundenen Bruch derzeitige oder früherer alt hergebrachter Lebensformen und ihren Eigenarten  weltweiter Völkerschichten.
Aufklärende Erkenntnisse der Menschheit in einer dynamischen Zeitveränderung haben auch sein Verhältnis zu gelebten Traditionen so stark verändert, dass Schwerpunkte seiner eigenen dynamischen Entwicklung zur Dynamik schwierig wird unter diesen sogenannten Fortschritt-Glauben die Kontrolle zu behalten; nicht zu unterliegen, sich weder selbst  unter- noch zu überfordern.
Die eigentliche Problematik zu einem sind die krassen Gegensätze zwischen intellektuellen Fortschritt und  ethischer Stagnation, zwischen über- und unterentwickelter Zivilisationen und sich neu orientierenden  Entwicklungs-Ländern. Hinzu kommen Einschränkungen zwischen exzessiver Freiheiten, ideologischer Beschränktheit verbunden mit absolutistischen Traditionalismus , die die Aufgabenbereiche hergebrachter Lebensformen geradezu nicht unbedingt erleichtern. Einheitlich aus zusammengefassten Erkenntnissen kann  festgestellt werden: “Ohne gelebte Vernunft-Tradition kann der Mensch nicht existieren. Nur aus der Tradition eben sowenig. Im Traditionalismus verkümmert die menschliche Existenz. Im Fortschrittsrausch verliert eine gelebte Tradition das Maß zur gelebten Vernunft“.


Erkenntnis
Wie der Mensch im laufe seines Daseins erfährt, was er ist, bekommt die Menschheit im Laufe der Geschichte, Schritt für Schritt die Antwort auf die Frage nach dem was er war.
In einem ausufernden Umfang, im Zuge formaler Zeitgemäßen kultureller Evolution haben auch die  traditionellen Philosophen - Disziplinen sich vielerorts  verändert, und eine Geist-Wandlung  vollzogen. Die traditionellen Philosophien werden in evolutionäre Erkenntnistheorien, vornehmlich.einer dynamisch fortschreitende Naturwissenschaftslehre, anstelle der klassischen Ethik Lehre (Tugend-, Pflicht-, Wertlehre) mit einbezogen, und in neuen Erkenntnisregeln der Logiken einer zukunftsorientierte Zeitgeschichte fest eingebunden; Nur über eine aufklärende, zeitgemäßen Philosophie,  können die Herausforderungen gleichwohl vieler antiken Philosophen die derzeitigen unbeantworteten Spektren im Übergang von der Antike, über die Gegenwart bis hin zur fernen Zukunft mit ureigenen, universellen maßgeblichen Prinzipien und universalen Gesetzen die unbeantworteten Fragen mit eigener kreativen Energie zu neuen Materialien, Techniken, Ideen und letztlich in Vernunft-Regularien  zu fremden Gottheiten bearbeitet werden.

Eine sozial-denkende, aufgeklärte Wesensnatur mit  all ihren Regularien wird so zum wissenden Vernunftwesen als ein Gemeinschaftswesen mit Vernunftbegabter-Intelligenz.



Zusammengefasst und bearbeitet
Heinz-Dieter Pawelzik
- 2013



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